Sappi arbeitet mit Domino Printing Sciences zusammen

Beste Ergebnisse bei der Laserbeschriftung und -codierung von Barrierepapieren.

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Der Verpackungspapierhersteller Sappi arbeitet eng mit dem Unternehmen Domino Printing Science zusammen, um noch umweltfreundlichere Verpackungen für frische und verarbeitete Lebensmitteln zu ermöglichen. Gemeinsam haben die Partner ein hocheffizientes Verfahren zur Laserbeschriftung der Sappi Barrierepapiere entwickelt. In Testreihen auf sechs verschiedenen Barrierepapieren erzielte die Lasertechnologie von Domino eine einwandfrei saubere Beschriftung und Codierung – ohne Beeinträchtigung der Barrierewirkung, des Druckbildes oder des Verpackungsdesigns.

Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen sind bei vielen Verbrauchern sehr gefragt. Die Kunden von Sappi auf der ganzen Welt sind sich dessen bewusst, denn sie profitieren von einer nachhaltigen, recycelbaren Alternative zu Kunststoffverbundmaterialien für die Herstellung von Lebensmittelverpackungen. Durch ihre Zusammenarbeit ebnen Sappi und Domino den Weg für einen noch breiteren Einsatz von umweltfreundlichen, papierbasierten Verpackungen im Lebensmittelsektor. Damit bieten sie globalen Lebensmittelmarken, die recycelbare Alternativen zu Kunststoffverbundverpackungen nutzen wollen, eine nachrüstbare, hochwertige Lösung zur Laserbeschriftung von Papierverpackungen mit Barrierefunktion an.

„Der Markt für nachhaltige Produktverpackungen wächst weiter – das zeigt auch die steigende Nachfrage nach Alternativen zu schwer recycelbaren Kunststoffen.“

„Wir freuen uns sehr, für die nachhaltigen Verpackungsmaterialien von Sappi die richtige Beschriftungslösung für die individuellen Kundenanforderungen gemeinsam zu entwickeln.“ 

 

Beschriftungsanforderungen für Barrierepapiere

Als Alternative zu Kunststoff- und Verbundverpackungen bietet Sappi eine breite Palette von Barrierepapieren mit unterschiedlichen Barriereeigenschaften an. Die wasserbasierten Beschichtungen wirken als zuverlässige Barriere gegen Feuchtigkeit, Fett, Sauerstoff, Mineralöl und Aromen. Typische Anwendungen sind Blockbodenbeutel für trockene Lebensmittel wie Zucker oder Nudeln, Schlauchbeutel für Snacks und Schokoriegel sowie Beutel oder Deckel für frische und verarbeitete Lebensmittel. „Immer mehr Markenartikel-Hersteller wollen ihre hochwertig gestalteten Verpackungen mit 2D-Codes versehen“, berichtet Mike Zywietz, Product Application Engineer Flexible Packaging bei Sappi. Ein Grund dafür ist die Notwendigkeit einer vereinfachten Rückverfolgbarkeit der einzelnen Produktchargen. Viele Hersteller wollen die Laserbeschriftung auch nutzen, um die Erwartungen der Kunden hinsichtlich zusätzlicher Informationen zu erfüllen, wie z. B. die regionale Herkunft der verpackten Produkte.

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Diese Art von Informationen, insbesondere die für die Rückverfolgung einzelner Chargen erforderlichen Daten, sind im ursprünglichen Verpackungsdesign noch nicht enthalten. In diesem Fall besteht die Herausforderung darin, dass sie nachträglich hinzugefügt werden muss, ohne das Druckbild zu verändern oder die Qualität der Barrierefunktion zu beeinträchtigen.

 

Gemeinsame Entwicklung von Lösungen

Nachdem klar war, dass die CO2-Laser von Domino am besten für papierbasierte Verpackungen geeignet sind, bestand der nächste Schritt darin, den richtigen Lasertyp mit perfekten technischen Eigenschaften zu finden. Die Experten von Domino führten spektroskopische Analysen mit sechs verschiedenen Barrierepapieren von Sappi durch: Ziel war es, die Wellenlänge zu bestimmen, die eine optimale Wechselwirkung zwischen dem Laserstrahl und dem Substrat gewährleistet. Bereits in der ersten Testreihe kristallisierten sich Modelle aus der D-Serie als mögliche Lösungskandidaten heraus. Bei den anschließenden Eignungstests erwies sich der Laser Domino D320i als die beste Lösung. Vor allem in Bezug auf die Beschriftungsqualität übertraf der D320i alle anderen getesteten Modelle. Sowohl bei einfachen Kennzeichnungen wie Mindesthaltbarkeitsdatum oder Chargencodes als auch bei scanbaren 2D-Codes lieferte der Domino D320i gestochen scharfe Bilder – und vor allem wurde mittels 3D-Imaging nachgewiesen, dass die Tiefe der Lasergravur keine Schäden am Papier oder am Barrieresubstrat der Verpackung verursacht.

Diese Ergebnisse wurden im Forschungs- und Entwicklungslabor von Sappi bestätigt: „Wir waren sehr beeindruckt von der vollständigen Erhaltung der Barrierefunktion trotz der Lasereinwirkung. Zusammen mit der überragenden Kennzeichnungsqualität sind die D2-Laser von Domino die erste Wahl für unsere Kunden“, fasst Product Application Engineer Mike Zywietz zusammen.

„Unsere Kunden können nun auch nachträglich 2D-Codes innerhalb von Millisekunden aufbringen und das nahezu kostenneutral – ohne Änderungen am Druckbild oder Verpackungsdesign und ohne Verlust der Barrierefunktion.“

 

Über Domino Printing Sciences

Seit 1978 hat sich Domino Printing Sciences (Domino) einen weltweiten Ruf als Entwickler und Hersteller von Kennzeichnungs-, Markierungs- und Drucktechnologien mit erstklassigem Kundenservice erworben. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Portfolio an verschiedenen End-to-End-Beschriftungslösungen, die den spezifischen Anforderungen verschiedener Branchen gerecht werden, von der Lebensmittel- und Getränkeindustrie über die Pharmaindustrie bis hin zur industriellen Fertigung. Zu den Kerntechnologien von Domino gehören innovative Tintenstrahl-, Laser-, Druck- und Applikationssysteme sowie Thermotransfer-Überdrucksysteme, die speziell für das Aufbringen von variablen Daten, Barcodes und Rückverfolgbarkeitscodes auf Produkte und Verpackungen entwickelt wurden.

Domino beschäftigt weltweit mehr als 3.000 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte in über 120 Ländern über ein globales Netz von 25 Niederlassungen und mehr als 200 Händlern. Das Unternehmen hat Produktionsstätten in Deutschland, Schweden, Großbritannien, der Schweiz, den USA, Indien und China. Seit 2015 ist Domino eine eigenständige Abteilung von Brother Industries Limited. www.domino-printing.com

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