GRÄFE sorgt für eine nachhaltig veredelte Adventszeit
Wie mit Algro Design via Transferveredelung ein nachhaltiger Adventskalender entsteht
Alle Jahre wieder bereichert der Adventskalender der GRÄFE Druckveredelungsgruppe den Alltag der Kunden. Mit Algro Design als Basismaterial und einem umweltschonenden Veredelungsverfahren ist er diesmal von Anfang bis Ende nachhaltig gedacht und produziert. Frank Denninghoff, Geschäftsführer von GRÄFE Druckveredelung erläutert das Konzept und die Herangehensweise.
Veredelung und Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus
„Dieses Jahr ist alles anders: Wir erkennen immer mehr die Veränderungen in unserem Lebensraum und die wachsenden Herausforderungen, die ein nachhaltiges Handeln nötiger denn je machen“, spielt Herr Denninghoff sogleich auf das Konzept des Kalenders an. Und dass sein Herz für Nachhaltigkeit schlägt, spürt man sofort: „Nicht die ausufernde Opulenz soll im Vordergrund stehen, sondern die dezente Botschaft, dass Veredelung und Nachhaltigkeit bei Drucksachen kein Widerspruch sind“. Besonders wichtig ist Herrn Denninghoff dabei die Tatsache, dass es in keinster Weise um das vielfach bemühte Greenwashing geht: „Vielmehr möchten wir mit dem Kalender zeigen, wie wichtig es ist, im ökologischen Sinne nachhaltig zu veredeln, dabei nachhaltig zu kommunizieren und auch noch nachhaltig zu beeindrucken – sowohl optisch als auch haptisch“.
24 nachhaltig prägende Aha-Erlebnisse
Damit bei diesem Wandlungsprozess hochattraktive Printprodukte entstehen, sind für Frank Denninghoff und seine Veredelungsbranche sorgfältig durchdachte Designkonzepte nötig, deren multisensorische Sprache die Kunden erreichen, wirksam ansprechen und dabei die Auswirkungen auf die Klimabilanz mit diesem Anspruch belegen können. Das ist gelungen: Wenn man den fichtengrünen und dezent veredelten Adventskalender mit seinen goldkaschierten Facetten betrachtet, die kleinen Schächtelchen öffnet und den sorgsam verpackten Inhalt schmeckt, ergeben sich 24 kleine Aha-Erlebnisse, die sich nachhaltig einprägen dürften. So kann auch das auf der beigelegten Weihnachtskarte beschriebe Motto „Zusammen wachsen“ umso besser wirken, bei dessen Botschaft die Doppeldeutigkeit bewusst mitschwingt.
Dezente Transferveredelung auf Algro Design
Für die Box kommt der Zellstoffkarton Algro Design Card mit doppelt gestrichener Vorderseite und einfach gestrichener Rückseite in der Grammatur 345 g/m² zum Einsatz, während die einzelnen Schächtelchen aus Algro Advanced Design (300 g/m²) gefertigt sind.
Und auf die Frage, warum er Algro Design von Sappi als Basismaterial gewählt hat, folgt prompt die Antwort: „Ganz klar, weil es nicht nur einen hohen Weißegrad, sondern auch die Fähigkeiten eines hochwertigen Premium-Kartons bietet, der für komplexe Oberflächenveredelungen optimal geeignet ist. Zudem verbindet GRÄFE und Sappi eine jahrelange Partnerschaft, die durch gemeinsame, nachhaltige Werte wie auch die Liebe zu hochwertigen Druckerzeugnissen geprägt ist.“
Alles lässt sich deinken und recyceln
Was das Veredelungsverfahren angeht, so wird überhaupt keine Folie übertragen, sondern ausschließlich eine extrem dünne (2 µ) und mit minimalstem Materialeinsatz transferierte Dekorationsschicht. Herr Denninghoff betont, „dass das im Recyclingprozess null Probleme macht – der Adventskalender lässt sich komplett deinken und recyceln. Auch die PET-Trägerfolie wird über ein spezielles Transferrecyclingprogramm der Firma KURZ wieder in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt. Als einer der ersten Druckveredelungsbetriebe nimmt GRÄFE an diesem speziellen Recyclingprogramm teil. Frank Denninghoff bringt es abschließend auf den Punkt: „Wenn der Adventskalender unseren Kunden und Partnern gefällt, sie sich damit wohlfühlen und mit dem gewählten Thema der Nachhaltigkeit identifizieren können, haben wir unser Ziel erreicht.“ Und was darüber hinaus nicht vergessen werden darf, sind die feinen Pralinen einer ausgewählten Bielefelder Confiserie, die allesamt sehr lecker sind!